Der Verein

Die Vereinsgründung

Nach monatelanger Vorarbeit war es dann endlich soweit. Am 22.04.2020 wurde in der Gründungssitzung der Grundstein des Vereins gelegt.

Die acht “Gründungsengel” Petra, Anja, Brigitte Sylvia, Astrid, Ina, Melanie, Gabriele, sowie die Vorsitzende und Vize bei der Unterschrift 😊

Am 3. Juni 2020 wurden die KinderEngel RheinMain unter der Nummer VerR 16671 offiziell in das Vereinsregister der Stadt Frankfurt/M. eingetragen und führen seitdem den Zusatz “e.V.”.

Und wir waren so happy und sind es bis heute

Euer KinderEngel RheinMain e.V.

Ziele & Aufgaben

Der Verein “KinderEngel RheinMain” wurde am 22. April 2020 von Anja Nickel, Petra Bickermann, sowie 6 weiteren sozial engagierten Damen in Frankfurt am Main gegründet und ist seit dem 3. Juni 2020 ins Vereinsregister Frankfurt am Main eingetragen.

Ziele und Aufgaben sind u. a.:

  • Unterstützung von schwer- oder lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen und deren Familien, um deren tägliches Leben etwas leichter zu gestalten
  • Beschaffung/Bezuschussung notwendiger Hilfsmittel oder Therapien, für die die Kosten von anderen (der gesetzlichen Krankenkasse oder zuständigen Institutionen) nicht oder nicht ganz übernommen werden.
  • Förderung von Einrichtungen/Institutionen, die eine optimale Behandlung, Betreuung, Begleitung, Pflege und Nachsorge und eine wirksame Lebenshilfe für die erkrankten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und ihre Familien bedeuten.
  • Aktiv andere gemeinnützige Vereine finanziell und mit Öffentlichkeitsarbeit unterstützen, die sich für schwer oder lebensverkürzt erkrankte Kinder und Jugendliche einsetzen. Dazu zählen beispielsweise die Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienste in und um Frankfurt (Bad Homburg, Frankfurt und Hanau);  die Dienste sind zugehörig zum Deutschen Kinderhospizverein e. V. (DKHV e. V.), Bärenfamilien- Einrichtungen im Rhein Main Gebiet oder auch das KinderPalliativTeam Südhessen, ein Arbeitszweig der PalliativTeam Frankfurt gGmbH.
  • Enttabuisierung des Themas Kinderhospizarbeit

Der Verein “KinderEngel RheinMain e.V.” ist aus der Privatinitiative “Freunde des AKHD Frankfurt/Rhein Main & Hanau” entstanden. 

Vorgeschichte

2013 veranstaltete der Sportkegelclub “Falkeneck” in Frankfurt-Riederwald, dem auch die Vereinsgründerinnen Anja Nickel und Petra Bickermann angehörten, ein Turnier mit einer Tombola. Deren Erlös sollte einer karitativen Einrichtung zu Gute kommen. Über eine Bekannte erfuhren die Beiden vom Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) in Frankfurt, der sich schließlich über 3.200.- Euro freuen konnte.

Schnell stand für Anja und Petra fest, dass sie diese Einrichtung, die Familien mit lebensverkürzt erkrankten Kindern im häuslichen Umfeld begleitet, auch zukünftig unterstützen wollten. Aber wie? Zufällig stießen sie auf den Adventskalender den die Biker4Kids jedes Jahr zu Gunsten des AKHD Düsseldorf herausbringen. Dieser Kalender ist prall gefüllt mit vielen gespendeten Preisen und er fand reißenden Absatz. So entstand schließlich die Idee, einen Adventskalender zu Gunsten des AKHD in Frankfurt herauszubringen.

Ende 2014, nach vielen Stunden Recherche, Spendenakquise und anderen organisatorischen Dingen, hielten sie schließlich die erste Auflage des Adventskalenders in Händen. Die Nachfrage war enorm, die 1.000 Exemplare waren schnell verkauft und der AKHD konnte sich schließlich über eine stattliche Spendensumme freuen. Und so ging es weiter. 2019 erschien schließlich die 6. Auflage mit inzwischen 1.500 Kalendern, hinter dessen Türchen sich 670 spannende Sachpreise im Gesamtwert von über 18.900.- Euro versteckten.

Allerdings gab es ein Problem, welches die Arbeit bisweilen etwas umständlich machte. Die “Freunde des AKHD” waren eine Privatinitiative und somit als Organisation nicht rechtlich anerkannt und geschäftsfähig. So mussten behördliche Genehmigungen (z.B. die Anmeldung des Adventskalenders als Gewinnspiel) oder das Ausstellen von Spendenbescheinigungen für die Sachpreise  über den AKHD erfolgen. Ein Aufwand, der sich in der Praxis nicht wirklich bewährt hat. Auch war es manchmal etwas kompliziert, potentiellen Unterstützern den Sachverhalt zu erklären.

So festigte sich immer mehr die seit Mitte 2019 entstandene Idee, einen eigenen, selbständigen und unabhängigen Verein zu gründen.

 

 

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