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Mitglied im Vereinsring Heddernheim

Heddernheim hat neue Engel!

Der offizielle Sitz des KinderEngel RheinMain e.V. befindet sich im Nordwesten Frankfurts, im Stadtteil Heddernheim. Was lag also näher, als dem dortigen Vereinsring beizutreten?

Unsere 1. Vorsitzende Anja Nickel berichtet…

 

Die KinderEngel mit Vereinssitz in Heddernheim hatten sich vor Monaten überlegt, es wäre sicher gut, wenn man in dem lebhaften Stadtteil Mitglied im Vereinsring sein könnte und stellten per Mail eine Anfrage.

Uns wurde mitgeteilt, dass die Aufnahme in einer Jahreshauptversammlung entschieden wird und bis die Corona bedingt stattfinden konnte, dauerte es etwas.

Aber dann war es so weit, es lag bei Petra, unsere 2. Vorsitzende, zuhause, wo der Verein gemeldet ist, eine Einladung im Briefkasten und am Montag den 05.07.2021 gingen Petra und ich erwartungsvoll dort hin. Eine Tagesordnung mit Wahlen und allem stand an.

Dort angekommen füllte sich der Raum des Vereinsheims immer mehr und wir wurden gebeten uns in die Anwesenheitsliste einzutragen. Okay, das machten wir artig, obwohl wir ja nur Gäste waren. Dann führte der 1. Vorsitzende Dietmar Pontow sehr gradlinig und souverän durch die Sitzung, das imponierte. Alle waren guter Stimmung und unter Punkt 7 trug Dietmar vor, dass es einen Antrag auf Aufnahme in den Vereinsring von KinderEngel RheinMain e.V. gab.

Also jetzt waren wir dran, stellten uns vor berichteten von unserer Arbeit und dem, was wir erreichen möchten, nämlich Familien ein kleines Licht zu schenken.

Alle hörten aufmerksam zu und dann übernahm wieder Dietmar, der unsere Arbeit lobte und uns seine Anerkennung aussprach. Er würde sich wünschen, solch einen karitativen Verein in den Reihen des Vereinsring Heddernheims begrüßen zu dürfen und bat die anwesenden Vereine um ihr Handzeichen für die Aufnahme unseres Vereins in den Vereinsring. Alle Hände schnellten nach oben und das war großartig, wir waren gerührt, bedankten uns und erhielten einen tollen Applaus.

Dann meldete sich Lothar Kilian mit einer Wortmeldung und einer Idee. Er schlug vor, die KinderEngel RheinMain beitragsfrei in den Vereinsring aufzunehmen. Wir waren erneut gerührt. Ich sagte noch, dass das doch nicht sein müsste, da wir aus der Mitgliedschaft im Vereinsring genug Nutzen für unseren Verein ziehen könnten. Aber der Vorsitzende entschied “Es ist ein Vorschlag und über den entscheiden wir jetzt!”. Ehe wir uns versahen schnellten erneut alle Hände nach oben und der Antrag wurde angenommen.

Das war ein toller Einstieg und wir glauben, das ist eine super Gemeinschaft. Es folgten noch Infos was es alles für Termine geben kann, wenn Corona es zulässt.

Respekt wie das dort funktioniert!

Danach gab es noch Austausch und Flyer haben sich einige mitgenommen, weitere durften in dem Vereinsheim in einem Flyerständer der Vereine bleiben und sollen dort auch auf unsere Arbeit hinweisen.

Wir freuen uns sehr und wünschen dem Vereinsring in seinem 25. Jahr alles Gute und allen Vereinen auch, dass die Coronazeit gut überstanden wird und wir uns bald auf einem tollen Fest des Vereinsrings sehen mit einem Stand unserer KinderEngel RheinMain und weiteren tollen Heddernheimern

Website des Vereinsrings Heddernheim


Heddernheim ist, seit 1. April 1910, ein Stadtteil von Frankfurt am Main im Nordwesten der Stadt. Bekannt wurde Heddernheim durch die römische Munizipalstadt Nida, Hauptort der Civitas Taunensium sowie als Fastnachtshochburg (frankfurterisch: Klaa Paris). Der Umzug am Fastnachtsdienstag zieht jährlich mehr als 100.000 Besucher an.

Heddernheim gehörte vom 12. Jahrhundert bis zur Säkularisation 1803 zum Mainzer Domkapitel. Von 1806 bis 1866 war es eine rundum von Frankfurter oder kurhessischem Territorium umgebene Exklave des Herzogtums Nassau. Nach der Annexion durch Preußen gehörte es bis zur Eingemeindung durch Frankfurt 1910 zum Landkreis Frankfurt.

Der besonderen Lage als Exklave ist auch die komplizierte Konfessionsgeschichte Heddernheims zuzuschreiben. Da sie rundum von lutherischen oder reformierten Territorien umgeben war, blieb die Gemeinde trotz ihrer katholischen Herrschaft auch während der Gegenreformation mehrheitlich lutherisch. Daneben gab es eine große jüdische Gemeinde, die im 18. und 19. Jahrhundert etwa ein Viertel der Einwohner ausmachte und zeitweise die größte jüdische Gemeinde des Herzogtums Nassau war.

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts war Heddernheim ein bedeutender Standort des metallverarbeitenden Gewerbes. Die Vereinigten Deutschen Metallwerke beschäftigten zeitweise über 20.000 Mitarbeiter und waren während des Zweiten Weltkrieges größter Hersteller von Verstellpropellern für die deutsche Luftwaffe. Aufgrund eines Strukturwandels seit den 1970er Jahren spielt die Industrie keine Rolle mehr in Heddernheim. Dafür entstanden große Wohngebiete wie die Nordweststadt und das Mertonviertel.

Quelle: Wikipedia

Veröffentlicht unter Aktuelles

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